Meine Geschichte:

Vom Chaos in der Bewegung zur koordinierten Kommunikation zwischen Reiter und Pferd.

    Typisches Foto aus September 2005                Foto aus August 2012

Bei Pferden wird sehr viel Wert auf einen korrekten Körperbau, das Exterieur, gelegt. Ich selber habe, wäre ich ein Pferd, so würde man es so bezeichnen, einige Exterieurmängel, die mich nicht gerade zum IDEALEN Reiter machen. Diverse Rotationen und Schiefen in meiner Körperhaltung haben über viele viele Reiterjahre hinweg dafür gesorgt, dass ich es meinem Reitpferd nicht gerade leicht gemacht habe, sich und mich auszubalancieren. Selbst eine Reihe von Reitlehrern ist an meinen „Schiefen“ regelrecht verzweifelt.

Ein Ausweg aus diesen Disbalancen hat sich für mich erst aufgetan, als ich mit der von F. M. Alexander entwickelten Methode „AlexanderTechnik“ in Kontakt kam.

Zunächst habe ich durch die Anwendung der AlexanderTechnik meine Nacken- und Rückenschmerzen in den Griff bekommen. Im weiteren Verlauf meines Unterrichtes in AlexanderTechnik hat sich dann auch mein Sitz auf dem Pferd verbessert.

Da ich die Dinge, die ich anpacke, sehr ordentlich mache, hat mich schließlich meine Faszination für diese Methode dazu gebracht, eine 3 ½ jährige berufsbegleitende Ausbildung zur Lehrerin für AlexanderTechnik zu absolvieren. Mein Antrieb hierzu war und ist der Wunsch, diese wunderbare Methode auch meinen Mitmenschen, anderen Reitern und sonstigen Pferdeleuten zugänglich zu machen.

So haben auch Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie sich durch Anwendung der Methode „AlexanderTechnik“ ihre alltägliche Körperkoordination und auch ihre reiterliche Einwirkung verbessern kann, hin zu einem geschmeidigen, ausbalancierten Sitz und einer feinen Kommunikation mit dem Pferd.